Kontrovers kuscheln - Anfang Juni fand in Thüringen die fünfte Bundesdelegiertenversammlung der Roten Hilfe statt. Obschon die Meinungen zuweilen stark auseinandergingen, wurde in ausgesprochen freundschaftlicher Atmosphäre diskutiert. Ein Bericht
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 6-8) +
Gemeint ist die gesamte Linke - Der Bundesvorstand der Roten Hilfe erklärt seine Solidarität mit dem internationalen Aktionstag gegen die Polizeibrutalität, die Carlo Giuliani vergangenen Sommer das Leben kostete
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 9) +
München im Ausnahmezustand - Die Nato-Sicherheitskonferenz wurde mit einem tagelangen Demonstrationsverbot und massenhaften Ingewahrsamnahmen durchgesetzt
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 10-11) +
Friedhofsruhe in München - Die polizeilichen Praktiken der Nato-Sicherheitskonferenz erweisen sich als bayerische Rezeptur gegen alles Nonkonforme
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 13) +
Den Kopf hinhalten - Der Beitrag im letzten Heft zu Repression gegen AnmelderInnen von Demonstrationen traf offenbar einen Nerv. Eine antirassistische Gruppe aus Hannover fügt ihre Erfahrungen zur Diskussion hinzu
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 14-16) +
Einer hört mit - Dank des "Anti-Terror-Kampfes" kann nun auch der IMSI-Catcher Handys überwachen
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 17) +
Einlassung - Entlassung? - Wie verhalten Anna und Arthur sich im Hauptverfahren? Auch in der Roten Hilfe wird wieder verstärkt diskutiert, welchen Platz Aussagen in politischen Prozessen haben. Darf man mit dem Staatsschutz dealen, wie es Beschuldigte im RZ-Verfahren taten?
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 18-21) +
Maul halten und arbeiten - sonst fliegst du raus - Seit den Anschlägen vom 11. September vergangenen Jahres hat sich das politische Klima nicht nur im öffentlichen Raum, sondern gerade auch in den Betrieben und in den Schulen zu Ungunsten demokratischer Grundrechte verschärft. 3 Beispiele
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 22-23) +
Wer erschoss Carlo Giuliani? - In Italien verstricken sich Staatsanwaltschaft, Polizei und Carabiniere immer tiefer in Widersprüche
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 26) +
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 27) +
Coca-Cola auf Eis legen - In Kolumbien ist Coca-Cola in tödliche Terrormaßnahmen gegen GewerkschafterInnen verwickelt. Eine internationale Kampagne will nun gegen den Getränkehersteller vorgehen
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 28-29) +
Eine Kampagne gegen Coca Cola
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 30) +
Kein Brot, kein Frieden - Mit der Besetzung einer Istanbuler Glasfabrik wollten ArbeiterInnen die Schließung des Werks verhindern. Doch der Aufmarsch der Polizei und das Einknicken der Gewerkschaft zwangen sie zur Aufgabe. Eine Momentaufnahme aus der Türkei
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 31) +
"Strafrechtlich nicht relevant" - In Hamburg soll der gewaltsame Tod, den der Migrant Achidi J. durch Brechmittel erlitten hat, offenbar unter den Teppich gekehrt werden
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 32-35) +
Geldmaschine Knast - Reportagen aus dem Inneren des US-amerikanischen Gefängnissystems berichten immer wieder von abstrusen "Entgleisungen". Doch hinter den desaströsen Zuständen steckt System: Sie sind das Produkt einer ganzen Bestrafungsindustrie
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 36-38) +
Blitzlicht aus der JVA Stammheim
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 39) +
Kleines 1x1 der Isolationshaft - Seit 1996 sitzt Thomas Meyer-Falk seine Haftstrafe in Isolation ab. Hier gibt er einen Überblick über diese Absonderungspraxis in deutschen Knästen
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 40-41) +
"Euer Aufruf war fatalistisch" - Der 18. März, der Kampftag für die Freiheit der politischen Gefangenen, ist für die Rote Hilfe ein wichtiges Datum. Doch die Aktionen sind leeres Ritual, solange sie nicht mit einer revolutionären Perspektive verbunden werden, findet die ATS.
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 42-43) +
Rote Hilfe: 02-03/2002 (Zeitschrift: 44-48) +